Kaleidoskop mit 100 Artikel der Fiskalphilatelie

Kaleidoskop 700
Neuerscheinung:

Kaleidoskop der Fiskalphilatelie | Die Vielfalt des Gebühren- und Stempelwesens verstehen und sammeln lernen.

Jubiläumsausgabe anlässlich zum 30-jährigen Vereinsbestehen (1988–2018) der Arbeitsgemeinschaft Fiskalphilatelie e.V. im BDPh e.V.

Anzahl Seiten: 130; über 150 Farbabbildungen, Hardcover, hochwertiges Papier.

Preis: €24 zzgl. Versandkosten i.H.v. € 3,- Deutschland bzw. €8,50 EU.

Bezug: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Inhalt:

  1. Einführung in die Fiskalphilatelie:
  • Was ist Fiskal-Philatelie?
  • Wurden Fiskalwerteichen für Sammler herausgegeben?
  • Welche Gebiete gibt es in der Fiskalphilatelie bzw. was wird gesammelt?
  • Wie lassen sich die Wertzeichen unterscheiden?
  • Wo kann in mein Fiskalexponat ausstellen?
  • Wie kann man Stempelmarken erkennen?
  • Wann erschienen die ersten Fiskal-Wertzeichen?
  • Gibt es Kataloge und Handbücher zu Fiskalwertzeichen?
  • Sind Stempelmarken wertvoll?
  • An wen kann ich Fragen zur Fiskalphilatelie adressieren?
  1. 100 Beiträge von 36 Mitgliedern der ArGe Fiskalphilatelie, mit folgenden Schwerpunkten:
  • Urkunden der Vormarkenzeit, bei denen zum Nachweis der erbrachten Gebühr ein Wert­stempel (Steuerstempel) abgestempelt wurde – als Highlight sind die Dokumente des 17. Jahr­hunderts (Russland, Para Filipinas) und der Zeitraum der napoleonischen Besetzungen in Europa anzusehen (wie Danzig und Görz).
  • Auswirkung der Inflation, wo „jeder“ zum Millionär wurde: Mietvertrag, mit dem der Mieter 22 Billionen an Stempelsteuer für seinen Mietvertrag bezahlen musste, die Miete aber nur bei 60 Goldmark lag, oder Gebühren in Höhe von 11.286.500.000.000 Mark für das Amtsgericht in Darmstadt, ein Wechsel aus Ungarn aus der Hochinflation.
  • „Belege“, die nicht aus Papier sind: Fahrradsteuer (Blech) und Hundesteuer (Metall) oder Abgaben für Würfel (Prägung im Horn).
  • Dokumente, die die Symbiose von fiskalischer und postalischer & thematischer Philatelie darstellen, wie Frachtscheine (Stichwort: Eisenbahn, Nager, Automotive), Rechnungen mit Quittung Postscheckkonto, Geburtsurkunde mit Marke „Rotes Kreuz“, Postvollmacht und der Einsatz einer Briefmarke als Stempelmarke auf einer Quittung.
  • Belege die III. Reiches, die keine weiteren Kommentierungen benötigen.
  • Gebühren, die nicht allgemein eingesetzt wurden und nur einen Zweck dienten wie Justiz, Kanzleigebühr für Patente, Kalender, Seekasse, Spielkarten, Ankündigungen, KFZ.
  • Unentdecktes“ jetzt erstmalig beschreiben: seltene Marke aus Memel, Druck-Kuriositäten auf Marken des III. Reiches, Konsulatsgebühr Norwegen, unbekannter bayerischer Wertstempel, Waggebührenmarke Königreich Württemberg
  • Modernes“: Österreichisches Zolldokument 1980er-Jahre mit Top 5-Farbenfrankatur, Studiengebühren Uni München (Garderobe, Studentenwerk, ASTA) der 70er Jahre, Kenia „National Hospital Insurance Fund“ der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts und Mautquittungen des Warnow-Tunnels 2003.
  • Pässe ohne Ende“: Interessante Reisegenehmigungen & Sichtvermerke, Passierschien für Schiffer mit >285 Eintragungen, provisorische Visagebühren Memelgebiet, Pass „Saarlän­dische Flüchtlinge“.
  • „Original-Urkunden von „B-Promis“: Bescheinigung des Professors für Schiffsmaschinenbau an die neu gegründete Technische Universität Danzig und Pass des Nationaltrainers der DDR-Basketballmannschaft.
  • Bescheinigungen, die man benötigte, um seiner Jagd-Leidenschaft nachkommen zu können – hier schöne Beispiele von Jagdscheinen aus Deutsch-Ostafrika, Hannover sowie Ungarn (Nebenbei: für mich persönlich die schönste Ganzsache überhaupt).
  • Inhaltlich „normal“, aber geschichtlich bedeutend: Aktie No. 001 AG Clevenaris, Stempel­papier Besetzung Russlands in Schweden 1718, Möglichkeiten von DDR-Bürgern, über einen Tombola-Gewinn eine Auslands-Reisen zu gewinnen; Quittung für den Verkauf von Mehl – aus der deutschen Besetzung Serbiens.
  • Marken und Belege mit Höchst-Gebühren, für die man eine „Vermögen“ bezahlen musste (keine Inflation): KFZ Gebühr DDR/BRD mit Marken über DM 500.- Nominale, Promissen-Schein, der heute umgerechnet €30.000 an Gebühren aufweisen würde, ein Vorratsstempel­papier von 1814, das für Geldurkunden für über 80.000 Gulden eingesetzt wurde, eine 700 Mark Signette von Preußen 1864 und ein argentinischer Wechsel mit Gebührenmarken von 5000 Peso was 50 Pfund Sterling entsprach.
  • Bescheinigungen für „alles Mögliche“: Anmeldungen zum Tanz in Wasserburg und Wal­dorf/Bonn, Bewilligung zum Radfahren in Wien, Vermittlungsgebühr für Musiker in Halle.
  • Munizipal – Highlights: Russland 50 Rubel, Alstätten diagonale Halbierung, Italien.
  • Abgaben für „Jedermann“: KFZ (Österreich und DDR), Verkehrstaxe Liechtenstein, Einkommenssteuer.
  • Und vieles, vieles mehr wie Gerichtskosten, Gewerkschaftsmarken, Siegelmarken, Versi­cherungsmarken, (Wieder-)Bezugsmarken, Prämienmarken, Beitragsmarken, Spenden­marken.
  1. Infos über die ArGe Fiskalphilatelie

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